Newsletter
Melden Sie sich für unseren Newsletter an, um die neuesten Updates und Angebote zu erhalten.
Der vierte Tag unserer Radtour auf Mallorca führte uns zu einem der beeindruckendsten Gipfel der Insel, San Salvador. Dieser Berg ist bekannt für seine atemberaubenden Aussichten und seine historische Bedeutung. Nach der anstrengenden Königsetappe am Vortag waren wir bereit, eine weitere Herausforderung anzunehmen und die Schönheit der mallorquinischen Landschaft weiter zu erkunden.
San Salvador ist ein bekannter Berg auf Mallorca, der auf einer Höhe von etwa 509 Metern über dem Meeresspiegel liegt. Auf seinem Gipfel befindet sich das Santuari de Sant Salvador, ein Kloster aus dem 14. Jahrhundert, das ein beliebtes Ziel für Pilger und Touristen ist. Der Anstieg zum Gipfel ist bekannt für seine malerischen Ausblicke auf die umliegende Landschaft, die von Olivenhainen, Mandelbäumen und Weinbergen geprägt ist. Der Aufstieg selbst ist etwa 5 Kilometer lang und hat eine durchschnittliche Steigung von 6 %, was ihn zu einer beliebten Herausforderung für Radfahrer macht.
Unser Tag begann im Hotel in Can Picafort. Nach einem kräftigen Frühstück machten wir uns auf den Weg, bereit für die Fahrt zum berühmten San Salvador. Die morgendliche Frische und das klare Wetter waren die perfekte Kulisse für den Start unserer Etappe.
Wir fuhren in Richtung Santa Margalida und passierten die kleine Ortschaft Ariany. Die Straßen waren ruhig, und die Landschaft bot uns weite Felder und sanfte Hügel, die das Radfahren angenehm machten.
Unsere Route führte uns durch das charmante Dorf Petra, das für seine historischen Sehenswürdigkeiten und seine entspannte Atmosphäre bekannt ist. Von dort aus ging es weiter schnurstracks in Richtung Felanitx, dem Ausgangspunkt für unseren Anstieg zum San Salvador.
Kurz vor Felanitx machten wir Halt, um uns mit Energie-Gels und Riegeln zu stärken. Diese Pause war notwendig, um uns auf den bevorstehenden Anstieg vorzubereiten, der sowohl körperliche als auch mentale Ausdauer erfordert.
Der Anstieg zum Gipfel von San Salvador begann mit einer Serpentinenstraße, die uns durch dichte Wälder und offene Landschaften führte. Die letzten Meter zum Gipfel waren anspruchsvoll, doch die Aussicht auf die umliegenden Dörfer und das Meer in der Ferne war jede Anstrengung wert.
Oben angekommen, genossen wir den atemberaubenden Panoramablick und machten einige Fotos, um diesen Moment festzuhalten. Das Santuari de Sant Salvador bot eine willkommene Gelegenheit, die faszinierende Geschichte und Architektur des Klosters zu erkunden.
Nach einer kurzen Erholung rollten wir die kurvenreiche Straße hinab zurück nach Felanitx. Die Abfahrt war eine aufregende Belohnung nach dem herausfordernden Aufstieg und bot uns die Möglichkeit, die Fahrt in vollen Zügen zu genießen.
Von Felanitx aus setzten wir unsere Fahrt Richtung Osten nach Manacor fort. Manacor, die zweitgrößte Stadt Mallorcas, ist bekannt für ihre Perlenproduktion und das reiche kulturelle Erbe. Die Straßen waren angenehm zu befahren, und wir machten zügig Fortschritte auf unserer Route.
In Petra legten wir einen erneuten Stopp in unserem mittlerweile vertrauten Café ein. Eine kurze Kaffeepause mit Blick auf das lebhafte Dorfleben gab uns die Energie, die wir für den Rest des Tages benötigten.
Unsere Route führte uns weiter nach Sineu, einem charmanten Ort mit historischen Wurzeln und einem bekannten Wochenmarkt. Von dort aus ging es nach Muro, bevor wir uns auf den letzten Abschnitt unserer Rückfahrt nach Can Picafort begaben.
Der letzte Teil unserer Tour führte uns zurück zu unserem Ausgangspunkt in Can Picafort. Nach einem weiteren spannenden Tag hatten wir insgesamt 117 Kilometer zurückgelegt und freuten uns darauf, den Abend mit der Gruppe ausklingen zu lassen.
Der vierte Tag unserer Mallorca-Radtour bot uns die Gelegenheit, einen der ikonischsten Berge der Insel zu erkunden. Der Anstieg zum San Salvador war eine herausfordernde, aber äußerst lohnende Erfahrung, die uns mit atemberaubenden Ausblicken und unvergesslichen Momenten belohnte. Mit jedem Tag, den wir auf dieser wunderschönen Insel verbrachten, wuchs unsere Begeisterung für die Landschaft und die Kultur Mallorcas weiter.